Du fragst Dich, in welcher Reihenfolge Du die „Doom“-Spiele am besten zocken solltest? Wir zeigen Dir, wie die Shooter-Reihe aufgebaut ist – chronologisch nach Erscheinungsjahr und nach Handlungsverlauf. So findest Du den idealen Einstieg, egal ob Du mit den Klassikern startest oder direkt in die moderne Reboot-Reihe eintauchst.
Kaum eine Spielereihe hat das Shooter-Genre so geprägt wie „Doom“. Seit dem ersten Teil aus dem Jahr 1993 steht die Reihe für schnelle Action, brutales Gameplay und ikonisches Leveldesign.
Doch bei so vielen Fortsetzungen, Reboots und Erweiterungen stellt sich schnell die Frage: Was ist die richtige Reihenfolge der „Doom“-Spiele? Welche Teile bauen aufeinander auf – und welche kannst Du unabhängig voneinander spielen? In diesem Artikel zeigen wir Dir die komplette Reihenfolge der „Doom“-Spiele – chronologisch nach Veröffentlichung und nach Story-Verlauf.
Die wichtigsten Infos zur Doom-Reihenfolge
- Die „Doom“-Reihe umfasst klassische, moderne und experimentelle Titel – Du kannst sie nach Erscheinungsjahr oderStory
- Zur Hauptreihe zählen sieben Spiele, beginnend mit „Doom“ (1993) bis „Doom: The Dark Ages“ (2025).
So entwickelt sich die Doom-Reihe in drei Phasen
Die „Doom“-Spiele lassen sich grob in drei Phasen einteilen:
- Die klassische Ära (1993–1997): Hier wurde das Grundkonzept etabliert: schnelle Kämpfe, labyrinthische Level und dämonische Gegner.
- Das Reboot mit „Doom 3“ (2004–2012): Dieser Teil schlägt eine andere Tonalität an – dunkler, gruseliger und storylastiger. Die Phase steht für eine experimentelle Ausrichtung – ohne weitere Haupttitel, aber mit Erweiterungen und Neuauflagen.
- Die moderne Reboot-Reihe (seit 2016): Mit „Doom“ (2016) kehrte die Serie zurück zu ihren Wurzeln – mit mehr Tempo und aggressiverem Kampfsystem.
Ein klarer Kanon existiert vor allem für die neueren Titel. Viele ältere Teile sind eher in sich abgeschlossen oder ergänzen die klassische Handlung. Deshalb gibt es zwei sinnvolle Spielreihenfolgen von „Doom“: nach Veröffentlichungsdatum oder nach Handlungsverlauf.
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Chronologisch: Alle Doom-Spiele und wichtigste Erweiterungen nach Veröffentlichungsjahr
1. „Doom“ (1993)
Der Startschuss für eine ganze Shooter-Generation: Du schlüpfst in die Rolle eines namenlosen Space-Marines, der auf den Monden des Mars gegen Horden aus der Hölle kämpft.
Funfact: Erst später bekam die Figur von der Community den Namen „Doomguy“ oder „Doom Slayer“.
- 1995 erschien mit „The Ultimate DOOM“ eine erweiterte Neuveröffentlichung des Originals.
2. „Doom II: Hell on Earth” (1994)
Direkte Fortsetzung des Originals. Die Hölle hat nun die Erde erreicht. Mehr Monster, mehr Waffen – aber im Kern bleibt das Gameplay gleich.
- 1995 folgten die „Master Levels for Doom II“, eine Sammlung von 20 Fan-Levels, die offiziell veröffentlicht wurden.
3. „Final Doom“ (1996)
Zwei neue, besonders schwierige Kampagnen: „The Plutonia Experiment“ und „TNT: Evilution“. Entwickelt von Fans, offiziell als Nachfolger für „Doom II“ vertrieben.
4. „Doom 64“ (1997)
Exklusiv für das Nintendo 64 erschienen, mittlerweile auch für andere Plattformen erhältlich. Inhaltlich eine Fortsetzung von „Doom II“, mit eigener Ästhetik und neuen Leveln.
- 2020 erschien ein offizielles Remaster für moderne Systeme.
5. „Doom 3“ (2004)
Ein Reboot mit Horror-Schwerpunkt. Dunklere Atmosphäre, neue Engine und mehr Fokus aufStory.
- 2005 folgte die Erweiterung „Resurrection of Evil“, 2012 die „BFG Edition“ mit technischer Überarbeitung.
6. „Doom“ (2016)
Neustart der Reihe. Brutales, schnelles Gameplay, einprägsamer Soundtrack – und ein neuer, erweiterter Story-Kanon rund um den Doom Slayer.
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7. „Doom Eternal“ (2020)
Mit „Doom: Eternal“ geht die Geschichte von „Doom“ (2016) nahtlos weiter. Das Gameplay ist noch schneller, die Dämonen aggressiver und das Leveldesign deutlich vertikaler. Neue Bewegungsmechaniken wie Doppelsprünge und Kletterpassagen ergänzen die Kämpfe. Die Handlung liefert tiefere Einblicke in die Herkunft des Doom Slayers.
- Mit „The Ancient Gods – Part 1“ und „Part 2“ (2020/2021) erscheint eine zweiteilige DLC-Reihe, die die Handlung abschließt.
8. „Doom: The Dark Ages“ (2025)
Prequel zur Reboot-Reihe: Der Doom Slayer kämpft in einem mittelalterlich anmutenden Zeitalter gegen die Hölle – lange bevor er seine ikonische Rüstung erhält. „Doom: The Dark Ages“ erzählt die Ursprünge seines jahrtausendealten Feldzugs gegen die Dämonen.
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Weitere Doom-Ableger: Mobile undVR
Neben der Hauptreihe gibt es auch einige experimentelle „Doom“-Titel, die das Franchise in neue Richtungen geführt haben:
- „Doom RPG“ (2005) – Rundenbasiertes Taktikspiel fürsHandy
- „Doom Resurrection” (2009) – Rail-Shooter füriOS
- „Doom II RPG“ (2009) – Fortsetzung des Handy-Ablegers
- „Doom VFR“ (2017) – Virtual-Reality-Spin-off im „Doom“-Universum
- „Mighty Doom“ (2023) – Mobile-Top-Down-Shooter im Comicstil
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Welche Doom-Spiele gehören zur Hauptreihe?
Nicht jedes „Doom“-Spiel ist automatisch Teil der offiziellen Hauptreihe. Einige Titel erweitern die Geschichte, andere sind eigenständige Ableger oder Experimente auf neuen Plattformen. Die folgende Liste zeigt Dir, welche Spiele als Kernteile der Serie gelten – also solche, die die Hauptstory definieren, den Doom Slayer weiterentwickeln oder eine neue Erzählebene aufmachen:
- „Doom“ (1993)
- „Doom II: Hell on Earth“ (1994)
- „Doom 64“ (1997)
- „Doom 3“ (2004)
- „Doom“ (2016)
- „Doom Eternal“ (2020)
- „Doom: The Dark Ages“ (2025)
Moderne Doom-Reihenfolge nach Story neuerer Spiele
Wenn Du nur die Handlung der modernen Reboot-Reihe nachvollziehen willst, spielst Du am besten so:
- „Doom: The Dark Ages“ (2025)
- „Doom“ (2016)
- „Doom Eternal“ (2020)
- „Doom Eternal: The Ancient Gods Part1“
- „Doom Eternal: The Ancient Gods Part2“
Klassische Story-Reihenfolge vonDoom
Die klassischen Spiele folgen einer eher linearen Handlung – mit dem Doomguy als zäher Einzelkämpfer gegen dieHölle:
- „Doom“ (1993)
- „Doom II: Hell on Earth“ (1994)
- „Doom 64“ (1997)
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Klassisch, modern oder chronologisch – alle Doom-Reihenfolgen lohnen sich
Ob Du mit dem ersten „Doom“ von 1993 beginnst, direkt in die moderne Reboot-Reihe einsteigst oder die Spiele ganz einfach chronologisch nach Erscheinungsjahr spielst – es kommt ganz auf Deine Vorlieben an. Die Klassiker zeigen, wie alles begann: schnell, roh und kompromisslos. Die modernen Titel bieten eine durchgängige Handlung, filmreife Inszenierung und temporeiches Gameplay mit Tiefgang.
Egal, für welche „Doom“-Reihenfolge Du Dich entscheidest: Adrenalin, Dämonen und satte Action sind Dir in allen Spielen sicher.
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